Franz Grunicke
Dedicatee
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1.
1.1.
Franz Grunicke, geboren am 23. Januar 1841 in Falkenhayn/Zeitz (Sachsen-Anhalt), besuchte zunächst von 1858 bis 1861 das Lehrerseminar in Weißenfels und setzte seine Studien dann am Stern’schen Konservatorium, an der Universität Berlin sowie als Schüler von Ernst Eduard Taubert fort. Grunicke war von 1865 bis 1870 Musiklehrer in Landau, ab 1871 wirkte er als Lehrer für Orgel, Klavier und Harmonielehre am Klindworth-Scharwenka-Konservatorium in Berlin. Ab 1883 war er Organist der jüdischen Reformgemeinde, 1908 wurde er zum Königlichen Professor ernannt. Franz Grunicke starb am 6. September 1913 in Berlin.
1. Reger-Bezug
Franz Grunicke brachte in Berlin mehrfach Werke Regers zur Aufführung. Um Grunickes Eintreten für seine Orgelmusik wohl auch als Lehrer zu fördern, bedachte Reger wiederum ihn gelegentlich mit Freiexemplaren.1 1904 widmete er Grunicke das erste Heft der Zwölf Stücke für Orgel op. 80.
Object reference
Franz Grunicke, in: Reger-Werkausgabe, www.reger-werkausgabe.de/mri_pers_00043.html, version 3.1.0-rc3, 20th December 2024.
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