Erika von Bagenski
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1.
1.1.
Erika von Bagenski war die Tochter von Elisabeth Lengerich, geb. von Fransecky1 und seit dem 6. November 1892 die Ehefrau von Elsa Regers Bruder Hans. Der erstgeborene Sohn Kurt Bogislav starb bereits 1897 im Alter von vier Jahren. Nachdem ihr Mann 1904 in Deutsch-Südwestafrika gefallen war, zog sie offensichtlich mit ihren beiden Töchtern Ilse und Elisabeth zu ihrem Schwager Ernst nach Liegnitz in Niederschlesien.2 Wohl im Laufe des Jahres 1905 übersiedelte sie nach Halle an der Saale,3 wo sie am 5. August4 1919 an Herzschwäche starb.5
1. Reger-Bezug
1905, ein Jahr nach Hans von Bagenskis Tod, konnte Elsa Reger gegenüber dem Verleger Max Kuhn bekunden: “Meine arme, liebe Schwägerin, die sehr musikalisch ist, fängt an etwas Freude an der Musik wieder zu haben, u. singt mit Entzücken Reger; ich sende ihr natürlich oft Noten”1. Noch im selben Jahr widmete Reger Erika von Bagenski Des Kindes Schlaf aus dem 2. Band der Schlichten Weisen op. 76 (Nr. 22). Nach Regers Tod war sie seiner Witwe eine große Stütze.
Object reference
Erika von Bagenski, in: Reger-Werkausgabe, www.reger-werkausgabe.de/mri_pers_00116.html, version 3.1.0, 23rd December 2024.
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