Christa Reger
Dedicatee
- Dedicatee
- –
1.
1.1.
Christa »Ita« Reger wurde am 25. März 1905 als Kind einer “unverheirateten Mutter” (laut Adoptionsurkunde) in Leipzig geboren und hieß zunächst Marie Martha Heyer; im Juli 1907 wurde sie in die Familie Reger aufgenommen und am 30. Oktober 1908 adoptiert. Von den beiden Adoptivtöchtern stand sie Reger wohl besonders nahe, “war sie doch auch die erste, an der er alles Glück, das einem ein kleines Kind in so hohem Maße schenken kann, zum ersten Male erlebte” 1 (vgl. Selma Charlotte Reger). Aufgrund der großen Ähnlichkeit gab es bereits zur Zeit der Adoption Gerüchte, Reger sei ihr leiblicher Vater; in den 1920er-Jahren verbreitete Christa selbst diese Idee (distanzierte sich aber auch wieder davon).2 Unter anderem darüber kam es zum Bruch mit Elsa Reger, die sie 1928 enterbte. Nach abgebrochenen Ausbildungen zur Krankenschwester und Säuglingspflegerin legte sie 1931 eine Prüfung als Hebamme ab. Im selben Jahr heiratete sie Georg Staubach; aus dieser Ehe, die später geschieden wurde, gingen zwei Kinder hervor (siehe Stammbaum der Familie Reger). Christa Reger starb am 10. August 1969 in Darmstadt.
Reger widmete seinen beiden Adoptivtöchtern 1910 den fünften Band der Schlichten Weisen op. 76 »Aus der Kinderwelt«.
Object reference
Christa Reger, in: Reger-Werkausgabe, www.reger-werkausgabe.de/mri_pers_00251.html, version 3.1.0-rc3, 20th December 2024.
Information
This is an object entry from the RWA encyclopaedia. Links and references to other objects within the encyclopaedia are currently not all active. These will be successively activated.