Josef Vockner
Dedicatee
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1.
1.1.
Josef Vockner, geboren am 18. März 1842 in Ebensee (Oberösterreich), war ab 1858 als Schreiber in der Saline Bad Ischl tätig, gab aber auch Klavierstunden und wandte sich bald endgültig der Musik, insbesondere dem Orgelspiel zu. Bereits in Ischl, ab 1871 dann in Wien, versah er Organistendienste an verschiedenen Kirchen und war weiterhin als Klavierlehrer tätig. 1876 wurde er Privatschüler Anton Bruckners, dem er lebenslang freundschaftlich verbunden blieb. 1890 berief man Vockner zum Professor für Orgelspiel am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien; dort trat er die Nachfolge Bruckners an, der sich aus gesundheitlichen Gründen hatte beurlauben lassen. Auch kompositorisch war Vockner tätig, sein Werkverzeichnis umfasst 112 Opera (vornehmlich Kammermusik und Messen). Er starb am 11. April 1906 in Wien.
1. Reger-Bezug
Wie Reger Henri Hinrichsen am 1. Oktober 1901 brieflich mitteilte, wollte Vockner Regers Opus 59 unter seinen Schülern am Konservatorium in Wien einführen. Daher bat Reger Hinrichsen um Zusendung eines Belegexemplars an den Wiener Organisten.1 Mit der Widmung des 2. Hefts von Opus 65 bedankte sich Reger für Vockners Einsatz bei der Propagierung seiner neuen Werke in der musikalischen Praxis.
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Josef Vockner, in: Reger-Werkausgabe, www.reger-werkausgabe.de/mri_pers_00208.html, last check: 9th November 2024.
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