Joseph von Eichendorff
Lyricist
- Lyricist
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1.
1.1. As lyricist
Eichendorffs Gedichte sind in großer Zahl vertont worden, als Grundlage für ein einzelnes Opus dienten sie u.a. Peter Cornelius, Hans Pfitzner, Othmar Schoeck, Robert Schumann und Hugo Wolf.
Weitere Vertonungen
- Peter Cornelius: Drei Männerchöre op. 12 (1873)
- Heinrich von Herzogenberg: Elegische Gesänge op. 91 (v: 1895)
- Felix Mendelssohn Bartholdy: Zwei Lieder WoO 17 (1835)
- Hans Pfitzner: Von deutscher Seele op. 28 (1921)
- Othmar Schoeck: Drei Gedichte von Eichendorff op. 10 (1907), Zwei Wanderlieder von Eichendorff op. 12 (1907/08)
- Robert Schumann: Liederkreis op. 39 (1840)
- Richard Strauss: Die Tageszeiten op. 76 (1928)
- Ludwig Thuille: Drei Lieder op. 26 (v: 1902)
- Bruno Walter: Sechs Lieder (v: 1910)
- Hugo Wolf: Sechs geistliche Lieder nach Gedichten von Eichendorff (1881), Gedichte von Joseph von Eichendorff (1887/88)
- Erich Jaques Wolff: Vier Gedichte von Eichendorff op. 14 (v: 1907)
1.
Von den »klassischen« Dichtern ist Joseph von Eichendorff derjenige, der Regers schöpferische Fantasie am stärksten angeregt hat. Sie fand ihren Ausdruck in Werken verschiedenster Besetzungen – vom frühen Klavierlied in Opus 15 bis zum chorsinfonischen Einsiedler op. 144a. So überrascht es nicht, dass Eichendorff’sche Dichtungen auch die Grundlage für Regers “Ausflug in das Gebiet der Programmmusik”1 bildeten, die Romantische Suite op. 125 (1912). Seine Inspiration dazu fand Reger jedoch beim Eisenbahnfahren: “Ich habe ja bei meinen Leipziger Fahrten, wenn ich auf der nächtlichen Heimreise [nach Meiningen] durch den Thüringer Wald fahre, so recht Gelegenheit, Thüringer Mondnacht kennen zu lernen”2.
Object reference
Joseph von Eichendorff, in: Reger-Werkausgabe, www.reger-werkausgabe.de/mri_pers_00987.html, last check: 22nd November 2024.
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