Hugo Hartung
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Hugo Hartung wurde am 19. November 1864 im thüringischen Allstedt geboren, erhielt seine Ausbildung in Weimar und Leipzig, war ursprünglich Schullehrer und wirkte ab 1887 in Weimar als Organist der Stadtkirche und als Vereinsdirigent. Er komponierte Chorwerke mit Orchester sowie gemischte und Männerchöre. Darüber hinaus war er ein gefragter Orgelsachverständiger. Hugo Hartung starb am 24. Dezember 1930 in Weimar.
1. Reger-Bezug
Vermutlich im Oktober 1899 hatte sich Reger an Hartung gewandt, um ihn über die Widmung des Männerchors Hell ins Fenster op. 38 Nr. 7 zu informieren und ihm zugleich eine Aufführung der Hymne an den Gesang op. 21 sowie der ein oder anderen Volksliedbearbeitung (WoO VI/6 und 7) ans Herz zu legen. Jedoch: “Mit op 21 (Hymne an den Gesang) u. Volksliedern für Männerchor scheint sich Herr Hartung nicht sehr befreundet zu haben, wenigstens kann ich seinem Briefe keinerlei Hoffnung entnehmen, daß er op 21 oder eines der Volkslieder macht, was mir sehr leid thut.”1
Object reference
Hugo Hartung, in: Reger-Werkausgabe, www.reger-werkausgabe.de/mri_pers_00220.html, last check: 8th September 2024.
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