Hermann Keller
Performer
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1.
1.1.
Hermann Keller, geboren am 20. November 1885 in Stuttgart, studierte zuerst Architektur in Stuttgart und München, bevor er 1905 Privatschüler Regers in München wurde und schließlich auf dessen Rat an die Akademie der Tonkunst wechselte. In den Jahren 1907–09 setzte er seine Studien am Königlichen Konservatorium Stuttgart fort, u.a. bei Samuel de Lange (Komposition) und Max von Pauer (Klavier), sowie ab 1911 am Königlichen Conservatorium Leipzig, u.a. erneut bei Reger und auch bei Karl Straube. In den Jahren 1910 bis 1916 wirkte er in Weimar als Organist an der Stadtkirche sowie als Musikschullehrer, ab 1916 war er Organist an der Markuskirche in Stuttgart. Von 1920 bis 1952 lehrte Keller an der Stuttgarter Hochschule für Musik, deren Direktor er 1946–1952 war. 1907 erschien bei C.F. Peters Präludium, Allegro fuoco und Passacaglia für Orgel als Kellers Opus 1. Keller starb am 17. August 1967 an den Folgen eines Verkehrsunfalls.
1. Reger-Bezug
Reger bescheinigte Keller, er sei ein “sehr begabter Musiker, Komponist von großer ausgesprochener Begabung”.1 Am 7. Juni 1916 bestritt Keller in der Stuttgarter Markuskirche die Uraufführung von Phantasie und Fuge d-moll op. 135b. 1923 veröffentlichte er ein Büchlein über Reger und die Orgel 2.
Object reference
Hermann Keller, in: Reger-Werkausgabe, www.reger-werkausgabe.de/mri_pers_00446.html, version 3.1.0, 23rd December 2024.
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