Hermann Langguth

Correspondence, Performer

Gender
male
Profession
chruch musician
Birth
15th November 1876
Death
26th November 1955
MRI-Identifier
mri_pers_00471

Name
Hermann Langguth
Used Name
Hermann Langguth

References to Reger
    Correspondence, Performer
References to others

1.

Hermann Langguth, Fotografie (undatiert). – Max-Reger-Institut, Karlsruhe.
Hermann Langguth, Fotografie (undatiert). – Max-Reger-Institut, Karlsruhe.

Hermann Langguth, geboren am 15. November 1876 in Mengersgereuth (Kreis Sonneberg/Thüringen), war zunächst Hilfslehrer, ab 1900 Kantor der Meininger Stadtkirche. Zudem leitete er den Männergesangverein »Erholung«, für den er auch einige Gesänge komponierte. 1911 wurde ihm der Titel eines Musikdirektors verliehen. Langguth starb am 26. November 1955 in Meiningen.

1.1. Reger-Bezug

Reger stand mit Langguth in seiner Zeit als Meininger Hofkapellmeister in Kontakt. Unter anderem sang der Kirchenchor der Stadtkirche unter Langguths Leitung im Dezember 1911 Regers Choralkantate »Vom Himmel hoch, da komm ich her« WoO V/4 Nr. 1, und im Juli 1912 dankte Reger dem Meininger Musikdirektor wiederum für die Aufführung seiner Werke.1 Ein von Langguth im August 1914 auf Anfrage Regers gesandtes “Melodienbuch” diente für die Dreißig kleinen Choralvorspiele zu den gebräuchlichsten Chorälen op. 135a als eine der Vorlagen (vgl. Postkarte).


1
Vgl. Postkarte vom 13. Juli 1912, Meininger Museen/Sammlung Musikgeschichte/Max-Reger-Archiv, Signatur: Br 307/3.
Object reference

Hermann Langguth, in: Reger-Werkausgabe, www.reger-werkausgabe.de/mri_pers_00471.html, last check: 8th September 2024.

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