Anton Wilhelm Leupold
Correspondence, Performer
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1.
1.1.
Anton Wilhelm Leupold, am 22. April 1868 im böhmischen Haber (heute: Habřina, Stadtteil von Úštěk [Tschechien]) geboren, studierte von 1887 bis 1891 in Berlin u.a. Orgel und Komposition bei Robert Radecke, anschließend bis 1894 Klavier bei Franz Kullack und von 1896 bis 1898 Orgel bei Heinrich Reimann. Ab 1899 wirkte er als Organist an der Berliner St.-Petri-Kirche sowie als Konzertpianist und -organist. Leupold komponierte Motetten, geistliche und weltliche Lieder, Kammermusik sowie zahlreiche Orgelwerke und verfasste auch eine Orgelschule. Leupold starb am 16. Juni 1940 in Berlin.
1. Reger-Bezug
Laut Ulrich Leupold wurde der “Name Max Reger […] in meinem Elternhaus nur mit Ehrfurcht genannt. An der Wand unseres Musikzimmers hing einer seiner letzten Briefe unter Glas und Rahmen. Mein Vater Anton Wilhelm Leupold, dermals Organist an St. Petri, Berlin, hatte [im Herbst 1915] als erster in der Reichshauptstadt das gesamte kirchenmusikalische Werk Max Regers in einem Konzertzyklus zu Gehör gebracht. Reger hatte darauf versprochen, ihm sein nächstes Orgelwerk größeren Stils zu dedizieren.1 Leider hat ihn der Tod davon abgehalten.” 2
Object reference
Anton Wilhelm Leupold, in: Reger-Werkausgabe, www.reger-werkausgabe.de/mri_pers_00967.html, version 3.1.0-rc3, 20th December 2024.
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