Theodor Schäfer
Critic, Lyricist
- Critic, Lyricist
- –
1.
1.1.
Theo Schäfer wurde am 27. Januar 1872 in Frankfurt a. M. geboren. Er absolvierte in seiner Heimatstadt das Gymnasium und besuchte das Konservatorium. Er war als Buchhändler, Musiklehrer, Musiker, Theaterreferent und Journalist. Als Redakteur war er von 1897 bis 1912 beim Berner Tageblatt in Bern und von 1899 bis 1912 beim Frankfurter Generalanzeiger in Frankfurt a. M. tätig. Von 1912 bis 1932 arbeitete Schäfer bei der Dortmunder Zeitung. Er war am Aufbau des Blattes maßgeblich beteiligt und leitete das Feuilleton. Seine letzten Lebensjahre verbrachte Schäfer in Wiesbaden als Musikreferent und Musiklehrer. Er starb dort am 18. Januar 1935. Schäfer veröffentliche einige Gedichtbände, Novellen und Aphorismen, den biografischen Roman Der neue Siegfried: Eine Lebengeschichte (Leipzig 1918), eine Monografie über den Komponisten Jean Louis Nicodé (Berlin, 1907) sowie die autobiografischen Erinnerungen Also sprach Richard Strauss zu mir. Aus dem Tagebuch eines Musikers und Schriftstellers (Dortmund, 1924). Schäfer komponierte auch.
1.2. As lyricist
Vertonungen von Gedichten Theodor Schäfers sind nur von Reger, Sigfried Karg-Elert und Richard Trunk bekannt
Weitere Vertonungen
- Richard Trunk: Nachtgesang op. 16 Nr. 3 (1902)
- Ders.: Vier Lieder auf Gedichte von Theo Schäfer op. 18 (1902)
- Sigfried Karg-Elert: Ein Nachtgesang op. 54 Nr. 3
1. Reger-Bezug
Reger vertonte zwei Gedichte von Theo Schäfer, die er in dem Gedichtband Sehnen und Sterben. Gedichte von Theo. Schäfer (Bern 1899) fand (ebda. S. 32 und S. 36).
Object reference
Theodor Schäfer, in: Reger-Werkausgabe, www.reger-werkausgabe.de/mri_pers_01973.html, version 3.1.0, 23rd December 2024.
Information
This is an object entry from the RWA encyclopaedia. Links and references to other objects within the encyclopaedia are currently not all active. These will be successively activated.