Otto Becker
Correspondence, Dedicatee, Performer
- Correspondence, Dedicatee, Performer
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1.
1.1.
Otto Becker, geboren am 24. Februar 1870 in Breslau, studierte zunächst am Konservatorium Breslau und dann ab 1893 an der Hochschule für Musik in Berlin Klavier, Orgel sowie weitere Instrumente. Von 1894 bis 1907 war er als Lehrer an selbiger Hochschule tätig. Ab 1894 war er zusätzlich als Kantor an der Garnisonkirche Berlin angestellt, 1910 zog er mit seiner Familie nach Potsdam und war bis 1945 als Kantor, Organist und Carrillonneur an der dortigen Garnisonkirche beschäftigt. Mit seiner Frau, der Violinistin Bianca Becker-Samolewska, rief er 1910 die »Garnisonkirchenkonzerte« ins Leben, die viele bedeutende Berliner Musiker als Plattform nutzten. Becker starb am 16. Oktober 1954.
1. Reger-Bezug
Ein Briefwechsel zwischen Otto Becker und Max Reger ist ab 1902 dokumentiert. Im selben Jahr ist auch Beckers erste Aufführung von Opus 27 in Stralsund nachgewiesen. Reger widmete das erste Heft der Zehn Stücke op. 69 Becker, das zweite Walter Fischer. Reger bezeichnete beide Organisten als »“Apostel”« (Brief), die für ihn »“durchs Feuer”« der Kritiker gingen (Brief).
Object reference
Otto Becker, in: Reger-Werkausgabe, www.reger-werkausgabe.de/mri_pers_00038.html, last check: 22nd November 2024.
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