Du schläfst

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Note: Der zweite Teil von Regers Lied (ab Takt 17) besteht aus der Vertonung von vier weiteren Textzeilen, deren erste “Ein Grab schon weiset manche Stelle” lautet. Diese Zeilen stellen jedoch nicht die zweite Strophe des – ebenso vierzeiligen – Gedichts “Du schläfst” dar, sondern bilden ein separates einstrophiges Gedicht (ohne Titel). Bereits in Storms Erstausgabe sind beide Vierzeiler aus konzeptionellen Gründen auf derselben Seite platziert, jedoch durch eine Trennlinie sowie unterschiedliche Schriftgrößen voneinander abgehoben (Vgl. Theodor Storm, Sämtliche Werke in vier Bänden, hrsg. von Karl Ernst Laage und Dieter Lohmeier, Bd. 1: Gedichte. Novellen. 1848–1867, hrsg. von Dieter Lohmeier, Frankfurt 1987 (= Bibliothek deutscher Klassiker, Bd. 19), S. 778). In späteren Ausgaben wurde die Anordnung beibehalten, die Schrifttypen wurden jedoch angeglichen, wodurch der Eindruck eines durchgängigen, zweistrophigen Gedichts entstehen konnte. Auch Reger, der die Texte wohl in einer der vielen populären Ausgaben kennen lernte, ging vermutlich von zwei Strophen eines Gedichts aus und setzte diese entsprechend in Musik.


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: Du schläfst, in: Reger-Werkausgabe, www.reger-werkausgabe.de/mri_txtTempl_0388.html, last check: 8th September 2024.

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