Mei’ Mutter mag me net

Author
Gustav Adolf Pressel
Category
Text template
First edition
unknown

Used in
  • Herzleid WoO VI/8
    Used as a template by Max Reger:

    Copy shown in RWA: DE, Karlsruhe, Max-Reger-Institut/Elsa-Reger-Stiftung.


Annotations

Note: Als Vorlage Regers kommt die erste Auflage des Troubadour (1880) oder eine spätere Auflage in Betracht. Die vierte Auflage erschien 1884; andere, die in Frage kommen könnten, sind in Hofmeisters Musikalisch-literarischem Monatsbericht nicht nachgewiesen.

Note: In der Vorlage sind Melodie und Satz vermutlich irrtümlich einem J. Pressel zugeschrieben, korrekt ist jedoch Gustav Adolf Pressel. 1854 erschien von ihm Mei’ Mutter mag me net für vierstimmigen Männergesang (Simrock, Bonn), im Jahr darauf für Singstimme und Klavier (ebda., drei Strophen, breiterer Dialekt, Titel: Mei Mueter mag mi net), versehen mit dem Hinweis: “In allen 3 Versen spricht ein, ihr frühes Grab weissagendes, Mädchen.” Das Lied ist darüber hinaus von zentraler Bedeutung in Pressels Oper Die St. Johannis-Nacht (1860). (“Herr Pressel nun hat sich einen Text geschrieben, dessen Mittelpunkt ein Lied bildet, das die aus Liebesgram verstorbene Geliebte des Haupthelden oft gesungen haben soll. Dieses Lied, das bekannte „Mei Mutter mag mi net“, ist mehrfach in Musik gesetzt worden, unter anderen auch vor etwa zehn Jahren von Herrn Pressel selber, und seine Composition desselben bildet nun das Haupt-Motiv der Oper” (Wiener Recensionen Nr. 29, zitiert in der Niederrheinischen Musik-Zeitung für Kunstfreunde und Künstler 8. Jg. [1860], Nr. 32 [4. August], S. 252–254, hier: S. 253).) Dort erscheint die in Regers Vorlage nunmehr vierte Strophe im Anschluss an das eigentliche Lied, ist also nicht eigentlich Bestandteil desselben (vgl. Textbuch, Stuttgart 1860, S. 12).


Object reference

Gustav Adolf Pressel: Mei’ Mutter mag me net, in: Reger-Werkausgabe, www.reger-werkausgabe.de/mri_txtTempl_0765.html, version 3.1.0, 23rd December 2024.

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