Herzleid WoO VI/8

for male voice choir

Content
  • Herzleid

    Text: Schwäbische VolksweiseGustav Adolf Pressel

Creation
Komponiert in Weiden, Mitte Januar 1899
Status
Dedication

Performance medium
Men's choir [Tenor 1, Tenor 2, Bass 1, Bass 2]

Work collection
  • -
Original work
  • -
Versions
  • -

1.

Reger-Werkausgabe Bd. II/10: Werke für Männer-, Frauen- und Kinderchor, S. 50f.
Herausgeber Christopher Grafschmidt und Claudia Seidl.
Unter Mitarbeit von Knud Breyer und Stefan König.
Verlag Carus-Verlag, Stuttgart; Verlagsnummer: CV 52.817.
Erscheinungsdatum Oktober 2024.
Notensatz Carus-Verlag, Stuttgart.
Copyright 2024 by Carus-Verlag, Stuttgart and Max-Reger-Institut, Karlsruhe – CV 52.817.
Vervielfältigungen jeglicher Art sind gesetzlich verboten. / Any unauthorized reproduction is prohibited by law.
Alle Rechte vorbehalten. / All rights reserved.
ISMN 979-0-007-31440-8.
ISBN 978-3-89948-464-9.

Herzleid


Werk

Die Schwermüthige (vv. 1–3)

by Schwäbische Volksweise

Category
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First edition
unknown

Template edition

Copy shown in RWA: DE, Karlsruhe, Max-Reger-Institut/Elsa-Reger-Stiftung.


Annotations

Note: Früheste nachweisbare Ausgabe: Kriegs- und Volkslieder, Stuttgart 1824, S. 123. (Vgl. Deutscher Liederhort, gesammelt und erläutert von Ludwig Erk, neu bearbeitet von Franz Magnus Böhme, Bd. II, Leipzig 1893, S. 505; Titel: Die Schwermüthige.)

Note: Als Vorlage Regers kommt die erste Auflage des Troubadour (1880) oder eine spätere Auflage in Betracht. Die vierte Auflage erschien 1884; andere, die in Frage kommen könnten, sind in Hofmeisters Musikalisch-literarischem Monatsbericht nicht nachgewiesen.


Werk

Mei’ Mutter mag me net (v. 4)

by Gustav Adolf Pressel

Category
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First edition
unknown

Template edition

Copy shown in RWA: DE, Karlsruhe, Max-Reger-Institut/Elsa-Reger-Stiftung.


Annotations

Note: Als Vorlage Regers kommt die erste Auflage des Troubadour (1880) oder eine spätere Auflage in Betracht. Die vierte Auflage erschien 1884; andere, die in Frage kommen könnten, sind in Hofmeisters Musikalisch-literarischem Monatsbericht nicht nachgewiesen.

Note: In der Vorlage sind Melodie und Satz vermutlich irrtümlich einem J. Pressel zugeschrieben, korrekt ist jedoch Gustav Adolf Pressel. 1854 erschien von ihm Mei’ Mutter mag me net für vierstimmigen Männergesang (Simrock, Bonn), im Jahr darauf für Singstimme und Klavier (ebda., drei Strophen, breiterer Dialekt, Titel: Mei Mueter mag mi net), versehen mit dem Hinweis: “In allen 3 Versen spricht ein, ihr frühes Grab weissagendes, Mädchen.” Das Lied ist darüber hinaus von zentraler Bedeutung in Pressels Oper Die St. Johannis-Nacht (1860). (“Herr Pressel nun hat sich einen Text geschrieben, dessen Mittelpunkt ein Lied bildet, das die aus Liebesgram verstorbene Geliebte des Haupthelden oft gesungen haben soll. Dieses Lied, das bekannte „Mei Mutter mag mi net“, ist mehrfach in Musik gesetzt worden, unter anderen auch vor etwa zehn Jahren von Herrn Pressel selber, und seine Composition desselben bildet nun das Haupt-Motiv der Oper” (Wiener Recensionen Nr. 29, zitiert in der Niederrheinischen Musik-Zeitung für Kunstfreunde und Künstler 8. Jg. [1860], Nr. 32 [4. August], S. 252–254, hier: S. 253).) Dort erscheint die in Regers Vorlage nunmehr vierte Strophe im Anschluss an das eigentliche Lied, ist also nicht eigentlich Bestandteil desselben (vgl. Textbuch, Stuttgart 1860, S. 12).


1. Composition and Publication

Herzleid (“Heartache”) was originally no. 4 of the Nine selected folk songs WoO VI/7 that Reger arranged in January 1899. However, he ultimately decided that it was probably too demanding to be included in that collection, so he replaced it with an easier choral arrangement. When Reger left Weiden in late August 1901, he gave Adalbert Lindner the original engraver’s copy of the score along with the parts. Lindner subsequently prepared his own materials for it, presumably with a concrete performance in mind (though no such performance is documented).1

2.

Translation by Chris Walton.


1
Stadtmuseum Weiden, Max-Reger-Sammlung, shelfmark: E 21. – See also Lindner’s explanations on protective folder no. 60, which contains Reger’s originals (shelfmark: B 4).

1. Reception

At present, there are no records of performances in Reger's time.

1. Stemma

Die in Klammern gesetzte Quelle ist verschollen.
Die in Klammern gesetzte Quelle ist verschollen.

2. Quellenbewertung

Der Edition liegt als Leitquelle die autographe Partitur zugrunde. Als Referenzquelle wurden die autographen Stimmen herangezogen.

3. Sources

  • Autographe Partitur und Stimmen
Object reference

Max Reger: Herzleid WoO VI/8, in: Reger-Werkausgabe, www.reger-werkausgabe.de/mri_work_00978.html, version 3.1.0-rc3, 20th December 2024.

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