Herzleid WoO VI/8
for male voice choir
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Herzleid
Text: Schwäbische VolksweiseGustav Adolf Pressel
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1.
Reger-Werkausgabe | Bd. II/10: Werke für Männer-, Frauen- und Kinderchor, S. 50f. |
Herausgeber | Christopher Grafschmidt und Claudia Seidl. Unter Mitarbeit von Knud Breyer und Stefan König. |
Verlag | Carus-Verlag, Stuttgart; Verlagsnummer: CV 52.817. |
Erscheinungsdatum | Oktober 2024. |
Notensatz | Carus-Verlag, Stuttgart. |
Copyright | 2024 by Carus-Verlag, Stuttgart and Max-Reger-Institut, Karlsruhe – CV 52.817. Vervielfältigungen jeglicher Art sind gesetzlich verboten. / Any unauthorized reproduction is prohibited by law. Alle Rechte vorbehalten. / All rights reserved. |
ISMN | 979-0-007-31440-8. |
ISBN | 978-3-89948-464-9. |
Herzleid
Die Schwermüthige (vv. 1–3)
by Schwäbische Volksweise
[Probably] 101. Herzleid., in:
Troubadour. Sammlung ausgewählter Chöre und Volkslieder […], 4th edition, ed. by August Reiser, P. J. Tonger’s Verlag, Köln
Copy shown in RWA: DE, Karlsruhe, Max-Reger-Institut/Elsa-Reger-Stiftung.
Note: Früheste nachweisbare Ausgabe: Kriegs- und Volkslieder, Stuttgart 1824, S. 123. (Vgl. Deutscher Liederhort, gesammelt und erläutert von Ludwig Erk, neu bearbeitet von Franz Magnus Böhme, Bd. II, Leipzig 1893, S. 505; Titel: Die Schwermüthige.)
Note: Als Vorlage Regers kommt die erste Auflage des Troubadour (1880) oder eine spätere Auflage in Betracht. Die vierte Auflage erschien 1884; andere, die in Frage kommen könnten, sind in Hofmeisters Musikalisch-literarischem Monatsbericht nicht nachgewiesen.
Mei’ Mutter mag me net (v. 4)
by Gustav Adolf Pressel
[Probably] Gustav Adolf Pressel: Herzleid, in:
Troubadour. Sammlung ausgewählter Chöre und Volkslieder […], 4th edition, ed. by August Reiser, P. J. Tonger’s Verlag, Köln
Copy shown in RWA: DE, Karlsruhe, Max-Reger-Institut/Elsa-Reger-Stiftung.
Note: Als Vorlage Regers kommt die erste Auflage des Troubadour (1880) oder eine spätere Auflage in Betracht. Die vierte Auflage erschien 1884; andere, die in Frage kommen könnten, sind in Hofmeisters Musikalisch-literarischem Monatsbericht nicht nachgewiesen.
Note: In der Vorlage sind Melodie und Satz vermutlich irrtümlich einem J. Pressel zugeschrieben, korrekt ist jedoch Gustav Adolf Pressel. 1854 erschien von ihm Mei’ Mutter mag me net für vierstimmigen Männergesang (Simrock, Bonn), im Jahr darauf für Singstimme und Klavier (ebda., drei Strophen, breiterer Dialekt, Titel: Mei Mueter mag mi net), versehen mit dem Hinweis: “In allen 3 Versen spricht ein, ihr frühes Grab weissagendes, Mädchen.” Das Lied ist darüber hinaus von zentraler Bedeutung in Pressels Oper Die St. Johannis-Nacht (1860). (“Herr Pressel nun hat sich einen Text geschrieben, dessen Mittelpunkt ein Lied bildet, das die aus Liebesgram verstorbene Geliebte des Haupthelden oft gesungen haben soll. Dieses Lied, das bekannte „Mei Mutter mag mi net“, ist mehrfach in Musik gesetzt worden, unter anderen auch vor etwa zehn Jahren von Herrn Pressel selber, und seine Composition desselben bildet nun das Haupt-Motiv der Oper” (Wiener Recensionen Nr. 29, zitiert in der Niederrheinischen Musik-Zeitung für Kunstfreunde und Künstler 8. Jg. [1860], Nr. 32 [4. August], S. 252–254, hier: S. 253).) Dort erscheint die in Regers Vorlage nunmehr vierte Strophe im Anschluss an das eigentliche Lied, ist also nicht eigentlich Bestandteil desselben (vgl. Textbuch, Stuttgart 1860, S. 12).
1. Composition and Publication
Herzleid (“Heartache”) was originally no. 4 of the Nine selected folk songs WoO VI/7 that Reger arranged in January 1899. However, he ultimately decided that it was probably too demanding to be included in that collection, so he replaced it with an easier choral arrangement. When Reger left Weiden in late August 1901, he gave Adalbert Lindner the original engraver’s copy of the score along with the parts. Lindner subsequently prepared his own materials for it, presumably with a concrete performance in mind (though no such performance is documented).1
2.
Translation by Chris Walton.
1. Reception
At present, there are no records of performances in Reger's time.
1. Stemma
2. Quellenbewertung
Der Edition liegt als Leitquelle die autographe Partitur zugrunde. Als Referenzquelle wurden die autographen Stimmen herangezogen.
3. Sources
- Autographe Partitur und Stimmen
Object reference
Max Reger: Herzleid WoO VI/8, in: Reger-Werkausgabe, www.reger-werkausgabe.de/mri_work_00978.html, version 3.1.0-rc3, 20th December 2024.
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