Schneewinkl-Lehn, 21st March 1902
Elsa Reger to Max Reger
Karlsruhe,
Max-Reger-Institut/Elsa-Reger-Stiftung,
Ep. Ms. 3033
- Max Reger
1.
Sch-L. Freitag d. 21 Marz [1902]
Lieber, bester Freund!
Elsa komm mal, Elsa bitte hol mal, Elsa bitte sieh mal! So geht’s bei uns den ganzen Tag, u. ich möchte wissen, wie es wäre, wenn die Elsa mal nicht mehr da ist. Aber freuen thut es mich doch! Es giebt viel für mich hier zu thun, z B. jetzt Schneidern, da muß ich auch tüchtig helfen, dann den Haushal[t], meine Gans u. Huhn, denn die Brutthiere habe ich unter Verschluß, füttre sie, darf sie anfassen, u. sie kennen mich ganz gut. So das Landleben macht doch wieder viel Freude, u. jetzt das köstliche Wetter! – Nun sind Sie wieder zurück aus Frankfurt, haben meinen Brief wohl auch, u. werden mir Recht geben, wenn ich Diakonissin u. nicht Ehefrau werden will. Ihre liebe Mama schrieb mir auch sehr freundlich dieser Tage, u. Ihnen habe ich auch für die Karte aus Würtzburg [sic] zu danken, was ich auch in Mamas Namen thue. – Nun aber komme ich mit einer großen, ich glaube sehr unbescheidenen Bitte. Pfingsten ist die Hochzeit eines reizenden jungen Mädchens, auf einer Nachbarbesitzung, Berthel u. ich möchten ihr zur Überraschung in der Kirche etwas singen […] der Trauung. Mir würde es große Freude machen, könnten wir ein Duett von Reger singen. Die Begleitung muß aber leicht sein, da der Lehrer kein Held auf der Orgel ist. Und auch die Singstimmen nicht zu schwer, sonst wagt sich Berthel nicht daran. Berthel hat Alt stimme. Meine Stimme kennen Sie ja, ich bitte berücksichtigen Sie aber, daß ich das a jetzt nicht sehr gern singe, da ich nicht im training bin. Vielleicht lassen Sie so ab u. zu die I Stimme allein singen, wie in Rubinsteins: „Alle Berge“, nur Berthel hätte nicht Courage Strophenweise allein zu singen. Ich freue mich, denke meine Stimme wird in unsrer kleinen Kirche vom Chor herunter gut klingen, u. das f klingt bei mir hell u. rein, das können wir anstrengen. Ist es sehr unbescheiden wenn ich die Bitte stelle, Mama hat mich nehmlich dazu animiert, meinte, Sie thäten es schon? Suchen Sie bitte irgend einen schönen, zur Trauung passenden Spruch, Bibelspruch aus. Es ist eine völlige Liebesheirat. Also bitte nicht schwer, nicht zu lang, u. schönen Bibel spruch. Und antworten Sie bitte bald, ob Sie meine Bitte erfüllen wollen, wenn nicht, wollen wir das „Wo Du hingehst“ von [Johannes] Pache, einüben. Also bitte im nächsten Sonntagsbrief Antwort, gelt? – Für heute ade, ich muß mich anziehen, da wir zu Tisch ausgebeten sind, eben im Hause der jungen Braut, beim alten Herrn Weichand, das Mädel ist seit 1 Jahr Waise, u. lebt seither hier bei dem Großvater, hat sich hier verlobt u. kommt nach Berlin. Der Bräutigam ist Beamter, am Ministerium. –
Montag. [24. März 1902] Haben Sie vielen Dank für Ihren l. Brief, Noten u. Kritiken haben Sie übrigens in dem „Salonheft“ die […] Hella gelesen? – Was meinen Sie mit manieriert, daß das [Franz] Evers werden könnte? Er hat herrliche Sachen, ich habe welche / bezeichnet, die mir außer denen von Ihnen angestrichenen so gut gefallen. Mazurka ist ganz verrückt, ich bin oft ganz baff ob der Wendungen, es ist eine Poesie wie die Überbrettlgestalten jetzt in Figur u. Bild dargestellt sind, unnatürlich, verziert, in all ihren Empfindungen überreizt. Morgenstern werde ich sehr aufmerksam lesen. Einen Theil der Bücher sende ich Ihnen den 17. April zurück, so weit ich sie gelesen habe. Ich möchte später gern viel lesen, lesen Sie gern vor? ich ja, wenn auch nicht tadellos. Kennen Sie [Wilhelm] Jordan u. Wilhelm Raabe, das sind grade zum Vorlesen Prachtsachen, aber ein bisl schwer, da gilt es halt überall nachdenken, aber man kann daraus viel lernen, u. es ist keine ungesunde Lektüre, wie Heinz Tovote, wo einem wirklich ganz wirblich im Kopf wird –
Ihre Antworten machen mich fast stumm, da bin ich nun mit dem ganzen schweren Geschütz vorgegangen, habe Wälle errichtet, u. keine Lücken gelassen, habe Ihnen geschildert wie wenig ich zur Ehe passe, wie ich mich fürchte Unglück zu bringen, Enttäuschung etc, u. Sie legen Bresche auf Bresche in meinen Wall, beweisen mir von allen Gründen das Gegentheil, u. wollen mich doch haben. – Was soll ich nun noch sagen, alles was mich bewegt, ist gesagt, u. aus Ihrer Antwort klingt in jeder Zeile, „sag was Du willst, ich liebe Dich, lasse Dich nicht, Du mußt mein werden.“ – Wenn das je eintritt, dann lieber Freund seien Sie eingedenk, daß ich Sie warnte, daß ich genug Vorstellungen gemacht habe. – Zuerst nun bitte ich Sie, auf meinen Adressen das dumme Hochwohlgeboren weg zu lassen, als adlig geborne, bin ich’s ja, ich weiß das, aber das ist so dumm äußerlich, u. bei Ihnen mag ich das nicht. Können Sie Sich übrigens denken, wie ich mir als Ihre Frau meine Visiten-Karten machen lasse? – Gewiß machte ich absichtlich den Wall so hoch, aber ich gebe es auf, da Sie mit Ihrer märchenhaften Liebe ja alle Gründe nicht gelten lassen wollen. Ach nein, bitte nicht halb tod küssen, das beängstigt so furchtbar. Ich weiß genau wie Sie sein werden, darum sage ich ja Trollhetta, aber ich weiß auch, daß Sie meine Natur kennen, u. Sie mich nur dann halb tod küssen, wenn Sie sehen in dem Moment beängstigt es mich mal nicht. Ich weiß auch, daß Sie Sich so zurückdämmen, bis Sie sehen ich möchte Ihre Zärtlichkeit. Verstehe ich Sie? Ja am Tage müssen wir rasend fleißig sein, denn ich möchte wie Ihre Eltern nur eine Aufwärterin, Sie wollen das nicht? Doch bitte, denn die kleinen Arbeiten kann ich mit Leichtigkeit, so auch kochen. Das Grobe macht die Frau. Sehen Sie man ist so viel freier, kann Abends ausgehen, es ist gemütlicher, glauben Sie nicht? Und dann die schönen, schönen Abende daheim? Ob ich mir das seelische Leben denken kann? O ja! – So hab ich mir das Ehepaar Loritz gedacht, u. so sind die meisten Ehen, erst beide verliebt, dann – sind Kinder da, ist das das gemeinsame Leben, sonst führt sie nur das Gefühl von Mann u. Weib zusammen, ihre Seelen kennen sich nicht. Und solche Leben als denkender Mensch auf immer, das ist um wahnsinnig zu werden. – Ich danke Ihnen für Ihre Antwort . An solchen Vorwürfen ginge „all unser Glück dahin“. – Es ist das ein Raub der Natur am Weibe, vielleicht empfindet das nicht jede Frau so tief als ich, die etwas Heiliges darin sieht, aber entbehren thut es wohl jede. Es ist gewiß meine Schuld, denn B. [= Franz von Bercken] hat in seiner 2. Ehe ein baby. Wie schwer ich gelitten, wie blutig Weh man spürt in der rastlosen Sehnsucht, wer kann das fühlen, den Seelenschrei kann ja kein Mensch verstehen. Das Hoffen u. Beten, bis man schier verzagt. Immer das süße Wesen erblicken im wachen u. schlafenden Traum, o es ist Marter. – Nun werden Sie fühlen, daß solch Vorwurf mich innerlich töten kann, nun Sie wissen was ich darüber empfinde. Immer mehr Ruhe kommt über mich, wenn ich denke ich werde die Ihre. Angst habe ich nimmer, weil ich fühle, Sie werden mich nicht unglücklich machen wollen, u. Sie zu genau kenne um Sie nicht auch innerlich halten u. leiten zu können. Wann Sie Mama schreiben sollen, das sage ich Ihnen im Juli, denn ob wir uns nicht mal ungestört sehen, das kann man ja doch nicht wissen. Where there is a will, there is a way. – Dann stellen Sie die Frage u. dann – ich weiß was dann geschieht, Trollhetta ich kenne Sie. Aber nicht ganz halbtod, gelt? – Mir brauchen Sie nun nimmer vorzurechnen, mit 250 M u 50 kann man natürlich fein leben u. wohnen. Ich kann’s nicht begreifen, wieso nur ich Ihre Musik verstehe, Worte darin finde, u. andern Ohren das unverständlich sein sollte. Aus der Musik verlorene Liebe [op. 51 Nr. 10] fühlte ich, er liebt Dich doch noch, das ist sein Empfinden, u. als Sie mich ansahen am Schluß, wußte ich die Frage1 war an mich gestellt. Aber das Publikum soll lernen die Sache verstehen, nur als Ihr Verkünder hätte ich singen mögen, damit die Leute merken wie das gesungen werden muß. Daß Sie mir das nie erlauben werden, habe ich mir aber fast gedacht, u. – ich bin nicht mal unzufrieden damit. Ich weiß Sie würden darunter leiden, u. würde es darum nie erbitten, dann aber bin ich ja so scheu, daß meine Stimme vor dem Publikum zuerst verschleiert ist. Mir ist’s fast eine Pein unmusikalischen Menschen vorzusingen. Aber lernen will ich bei Ihnen, u. ich weiß, dann werde ich etwas können. Also in großer Toilette darf ich mich nie sehen lassen? Bravo, lieber Freund, wenn ich ein Mann wäre, dürfte meine Frau auch nicht so gehen. Ich weiß, Sie würden fiebern, würden Sie die Augen Andrer mit dem gewissen, zwinkernden Blick sich an Schulte[r]n u. Nacken hängen sehen. – Sonnenaugen hätte ich, Freund das kann ich nicht glauben, melancholische Augen, denen man Thränen ankennt hat mir eine alte Dame gesagt, die heimlich meine Augen beobachtet, sie liebte, aber sie stimmten sie traurig. Haben Sie denn Sonnenstrahlen darin gesehen? Ja als Kind war ich sonnig u. launisch bin ich nicht, aber Sonnenaugen? – Nun bitte hören Sie mal ganz genau zu, nun wollen wir einen Bund schließen. Sie schreiben: „wenn wir am 1 Jan. heiraten“. Ist das Ihr Wille? Ich habe mir gedacht am 19. April, od. wenn Sie wollen am 21 März. Im Winter schloß ich meine 1. Ehe. – Also, ich will sehen ob ich innerlich mit allem fertig bin, bis Sie die Frage stellen. Kann ich ja sagen, so bleibt es trotzdem noch unser Geheimniß bis ¼ Jahr bevor Sie mich zur Frau haben wollen. ¼ Jahr vorher können Sie dann Mama schreiben, sachgemäß, aber auch ein wenig davon, daß Sie mich ein „bisl gern“ haben. Nie aber soll von der Art unserer Correspondenz jemand erfahren. Sehen Sie, Mama würde empfindlich sein, es unoffen nennen, daß ich ihr nicht gleich vor 14 Tagen sagte, M. R. hat mich das gefragt etc. etc. Sie können ihr dann schreiben, dadurch daß wir uns wiedergesehen hätten, u. so lange wieder correspondiert hätten Sie doch gemerkt, daß Sie mir gut, u. ich wäre davon wohl auch überzeugt u. wenn ich ja sagen wollte, so breiteten Sie ihr hiermit Ihre Verhältnisse aus etc. Dann wird Mama mich fragen ob ich Ihnen mein Jawort geben wollte, ich werde ja sagen, u. danach wird ihre Antwort sein. Am selben Tage, wo Sie an Mama schreiben, senden Sie mir einen Brief in dem Sie mich so quasi offiziell um mein Ja fragen, dann dürfen es auch Ihre Eltern u. Emma wissen. Daß ich schon vorher für Sie allein ja sagte ist für immer dann unser Geheimniß, gelt? – Freilich keine prunkvolle Hochzeit, nur nicht, es ist zu greulich, trauen lassen, u. dann womöglich wir zwei in den Wald, in die Natur, nicht mit vielen Menschen zusammen. Keine Verlobungsanzeigen, etc. keine Hochzeitsgäste, bitte nicht, alles soll anders sein. – Nun nochmals, ich hoffe zum allerletzten Mal wegen des Alkohols. Ich habe das Gefühl, als sei es nur Monate her, daß Sie nochmals krank waren. Ich bitte Sie so innig bleiben Sie gesund! Ich möchte an Sie glauben können, u. die Ihren sollen den Dank haben, daß Sie von jetzt an, bis zum Tage wo ich Sie ihnen nehme nie mehr krank sind. Das möchte ich so sehr, sehr gern. Versprechen Sie mir nichts, das thaten Sie auch früher, beweisen Sie mir. Wenn Sie mich lieben, wenn ich an die Wahrheit dieser Betheuerung glauben soll, dann dürfen Sie nie mehr unterliegen. Von dem Tage an, wo wir uns in München sahen bis zu jenem großen Bindetag nie mehr, dann glaube ich bis an mein Ende an Ihre Liebe. Dafür gelobe ich Ihnen, wenn ich die Gedanken alle Ihnen weihen kann, wenn ich mit allem Vergangenen so fertig werde, u. alsdann ja sagen kann, mit dem Bewußtsein des vollen Ernstes, dann will ich im Lenz Ihr Weib werden, u. will alles, alles thun, was in meinen Kräften steht, Sie zum glücklichen, glücklichen Mann zu machen. Ihr Leben in meinen Händen will ich wie eine köstliche Perle hüten, u. Gott wird mir helfen u. mein heißes Bemühen gelingen lassen. Mein Wille soll in Ihrem Aufgehen, nie soll mein Auge mit einem Blick in eines Mannes Auge Ihnen wehe thun, nie will ich wo anders weilen als wo Sie sind! – Dies mein Gelübte, wenn Sie Sich bekämpfen können, u. ich werde es alsdann halten. – – –
Nein es wird mir nicht mehr drückend sein, von Ihnen alles anzunehmen, weil ich Ihnen geben werde, was in vollem Maaße kein Mensch von mir erhalten konnte, meine Seele, mein völliges im Manne Aufgehen. Tragisch wird das Orchesterwerk2, nun der Grundton unserer Seelen ist ja Melancholie, ein bisl möcht ich auch in das Werk, mit einer Melodie, denn das Werk fällt in unsre Prüfungszeit, und wie ist sein Finale? – Ich freue mich so unsagbar auf das Orchester-Werk, warum, weiß ich nur im Traum. Ja am 2. helfe ich, wenigstens hoffe ich’s, soll das dann sonnig sein? – Also nun die Aussteuer, Silber etc, sogar sehr schön u. viel, habe ich natürlich auch, ebenso Bilder, sogar Cabinet-Stücke darunter. Ihr Sopha kommt dann in die Wohnstube, u. ich kaufe in Ihre Stube ein Chaiselongue ja? Da malen Sie ein sehr lockendes Bild, ich auf der Ch. u. Sie mir vorspielend, da hab ich’s ja wie ein Königskind, stamm ja auch so ein bisl davon ab, (ich muß doch auch mal ein bisl protzen.) Daß Sie das 3 Zimmer kaufen wollen, Armer, aber ich kann’s nicht, u. 250 M wenn das stimmt, ist’s ja für Sie Krösus eine Kleinigkeit. A propos. Kaufen Sie Sich also in Ihre Stube keine Stühle, da ich hier per Gelegenheit 2–3 sehr schöne geschnitzte kaufe, die kommen dann in Ihre Stube u. wir kaufen ein paar Rohrstühle dafür in die Wohnstube, ja? Ach aber bitte nicht närrisch werden, ich brauche einen so klugen, ganz bei Sinnen sich befindenden Mann, gelt ja? Ich fühl wie rasend Sie an mich denken, oft wache ich glaube ich von dieser Beeinflussung in der Nacht auf, u. am Tage zwingt es meine Gedanken auch. Also nicht mal betteln muß ich, na wer weiß! Scenen mach ich nehmlich nicht, auch wenn Sie etwas gegen meine Bitte thäten, aber zum 2 Mal thäten Sie es nie mehr, weil meine Augen bitten können u. dann keine Sonnenaugen wären. Ich weiß ja ich brauche nur zu bitten, u. mein Mann ist gut, ganz gut, gelt? Aber die Christ-Rosen haben Sie doch nicht, sondern die Mama bekommen! – Heute gießt es hier. – Am Donnerstag gehen wir um 10 Uhr zum „Heiligen Abendmahl,“ da denken Sie doppelt an mich, mir ist der Gang alle Jahr schwerer, weil ich weiß: „wer aber unwürdig isset u. trinket, der isset u. trinket sich selber das Gericht“, u. das ist so rasend ernst. Mir ist, als müßte ich mit Allen Frieden machen, das kann ich nicht, vergeben ja, u. nie Böses wünschen, aber Freundschaft nein das kann ich nicht, das möge Gott mir vergeben. – Sie haben mir nicht geantwortet, ob Sie wirklich an Frl. Brandt damals geschrieben haben? Ich zürne nicht, wenn es auch wahr, es ist ja Vergangenes? – Wenn ich Sie mit Recht heiraten kann, hoffe ich verkaufen im Lauf der Zeit Mama u. Berthel die Pferde, u. gehen im Winter einige Monate in die Stadt, denn von dem ewigen Dienstbotenärger hier davon macht man sich keinen Begriff, u. dazu sind beide zu gut, um darin unter zu gehen, geistig ist hier im Winter zu wenig, u. im Alter braucht Mama mehr Anregung. Tante Therese, die Sie auch sehr grüßen läßt, sagt Sie seien ihr immer noch die Sachen aus „Hänsel u Gretl“ die Sie ihr versprochen hatten vorzuspielen schuldig. – Vielen Dank auch an Loritz (ein Gruß an Beide) für die Karten aus Frankfurt. Freut mich, daß das Concert gut ging. An die Ihren viele Grüße, wie ist’s, woraus schließen Sie, daß Ihre Mama – ? – ? – Die Meinen grüßen Sie, Berthel wünscht sich die leichten Sachen, die Sie uns neulich vorspielten, die ihr gesandten, sind die schwereren. – Also zu Ostern bitte Antwort, aber ich möchte den Brief am Samstag bekommen, da ich nicht weiß, ob wir Sonntag ausgebeten sind, dann kann ich ihn nicht in Ruhe lesen. Gelt Mama u. Berthel bekommen Karten zu Ostern von Ihnen, ihre Mama von mir auch.
Leben Sie wohl.
Ihre Elsa.
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Elsa Reger to Max Reger, Schneewinkl-Lehn, 21st March 1902, in: Reger-Werkausgabe, www.reger-werkausgabe.de/mri_postObj_01005440.html, version 3.1.0, 23rd December 2024.
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